Mit Geofencing (Kunstwort aus englisch geographic „geografisch“ und fence „Zaun“ wird das automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet.
Dieses Verfahren nutzen wir in Kombination mit weiteren Parametern für die Bereitstellung unserer Reporting- und Alarmierungs-Services in den Lösungsprofilen unseres CarLoc® Systems.
Das Konzept des Geofencing im CarLoc® basiert auf Google-Maps-Kartenmaterial. Auf diesen Karten können bis zu 6.000 beliebig geformte Geozonen definiert werden, die im Portal frei benannt werden können.
Hauptsächlich unterscheiden wir zwei Varianten – Korridor und Zone:
if(get_sub_field('link')): $link = get_sub_field('link'); ?>Ein sogenannter Korridor wird üblicherweise über ein Strassennetz gelegt und dient zur Überwachung festgelegter Routen. Bei der Definition von Zonen wird ein beliebiger Bereich „abgesteckt“, in dem man sich frei bewegen kann und erst bei Verlassen ein Alarm entsteht. Unsere Onboard Unit (OBU) validiert die aktuelle Position gegen die Grenzmarkierung und generiert einen entsprechenden Alarm bei Regelverstoss. Zur Validierung ist keine Onlineverbindung erforderlich.
Unsere Kunden setzen das Geofencing in den vielfältigsten Einsatzszenarien ein. Der Container LKW validiert mit Zonen beispielsweise das sichere Abstellen des Fahrzeugs auf registrierten und überwachten Parkplätzen oder definierten Zollgebieten.
Gefahrengut- und Sicherheitstransporte stellen die Einhaltung der zu fahrenden Route sicher und können bei Verlassen direkt einen Alarm auslösen.
Insbesondere beim Umgang mit Gefahrstoffen im Güterverkehr ist Sicherheit das oberste Gebot. Für die Auftraggeber unserer Kunden sind entsprechende Sicherheitskonzepte das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines Logistikpartners.
if(get_sub_field('link')): $link = get_sub_field('link'); ?>
Im klassischen Sinn sind Zonen vordefinierte freigegebene Sicherheitsbereiche, denen Aktionen zugeordnet werden können. Jede Ein- und Ausfahrt in vordefinierte Bereiche wie Terminals oder Umschlaghäfen wird mittels Geofencing genau dokumentiert, eine Abweichung von den Routen löst sofort einen Alarm aus. Auch in schwierigem Gelände ist dank hochwertiger GPS-Empfänger eine präzise Ortung möglich. So kann z.B. bei Einfahrt in den Zollhafen die Verriegelung automatisiert freigegeben werden.
Für ATEX-Zonen gilt das umgekehrte Prinzip. Mit dem IoT-Tracker CarLoc® AT-ATEX bietet FELA eine unkomplizierte Möglichkeit, um den Transportfortschritt von Gefahrstoffen kontinuierlich zu überwachen. Da das AT-ATEX für Gefahrgutzonen zertifiziert ist, wird demnach bei Einfahrt in eine solche Zone KEIN Alarm ausgelöst.
Sie möchten ein Projekt mit uns besprechen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
if(get_sub_field('link')): $link = get_sub_field('link'); ?>